ja ist ohne Problem möglich – ThermoDyn Classic kann auch als Übergang von Gussasphalt verwendet werden
Bei ThermoDyn benötigen Sie keine Dehnfuge. Da sich die Spannung im System abbaut. Es wäre ratsam anschließend, bei der Aufbringung der Spachtelung ca. alle 6 – 7 m, einen Entspannungsschnitt, in die Spachtelung, einzubringen. Damit die Spannungen in der Spachtelung abgebaut werden. Letztendlich sind aber auch Spannungsrisse in der Spachtelung kein Problem. Da diese nur die Funktion des Flächenausgleiches, Druckflächenvergrößerung und Koppelfläche zum Oberbelag darstellt
ThermoDyn Calssic 2-4 weißt bei einer vollflächen Traglastabführung an den Untergrund eine statische Drucklastverteilung von min. 20 kg/cm2 auf. Dies bedeutet, dass pro m2 über 20 to. an Last auf die Oberfläche verbracht werden kann – Auch Dynamisch.
Die Biegezugfestigkeit ist auf Grund unseres porösen Materials nur eingeschränkt möglich. ThermoDyn ist in der Festigkeitsklasse ZE 20 einzusiedeln. Es ist deshalb wichtig, dass die Auflage von ThermoDyn vollflächig ohne Holstellen und druckmindernden Einbauteilen erfolgt.
Mindestens 10 mm Dicke, bei vollflächiger lastabführenden Auflage, wird emfohlen.
Zum Unteraufbau sollten wenn überhaupt nur Hartschaumplatten oder Hartfasterplatten zum Einsatz kommen. Zum Flächenausgleich für die Platten würde wir unsere feine Trockenschüttung 0-2 aus Ton empfehlen. Alternativ kann auch zum Höhenaufbau unser Produkt ThermoDyn Ground 2-4 verwenden werden. Das Produkt ist identisch zu ThermoDyn Classic, nur mit einem zementeren Bindemittel. Es ist günstiger und ist nach ca. 2 – 3 Tagen weiter bearbeitbar.
Eine zusätzliche Trittschalldämmschicht ist zwar nicht notwendig, kann aber bei erhöhten Anforderungen erfolgen. Dazu empfehlen wir unsere TEM Kautschuk/Filz Matte schwimmend, welche unter ThermoDyn preisgünstig und einfach verlegt werden kann.